- diese Worte machen neugierig auf das Werden und die so eigenartige Entwicklung des Ortes Wilhelmsdorf. Auf das, was in Franken im Laufe von dreihundert Jahren  aus dem Asyl für Hugenotten - französische Glaubensflüchtlinge - geworden ist.

Markante, jedoch nicht alle Besonderheiten, die bis heute die Eigenart von Wilhelmsdorf zum Ausdruck bringen, sind:

 

⦁  die Hugenottenkirche in der Ortsmitte

⦁  das Eingericht der einst so bedeutenden Strumpfwirkerzunft

Diamantgeritze Inschriften auf einer Scheibe der gläsernen Ampel:

 

Zu Ehren und Gedächtniß

Einer wohl Erbar und Ehrsamen berühmten Strümpfwircker Zunft

In Wilhelmsdorf

 

Heinrich Seybolt

Antonius Jordan

beede

geschworene Meister

 

Im Jahr Christi 1783

Den 14 Julli

⦁  das weltweit wohl einzige Zirkelmuseum

⦁  das Ziegendenkmal als Erinnerung an die "Kuh der armen Leute"

⦁  viele Jahrzehnte lang zwei nebeneinander amtierende Bürgermeister sowie zwei Schulen,

   einerseits für den französisch-reformierten und zum anderen für den so nach und nach

   zugezogenen deutsch- lutherischen Bevölkerungsteil.

Willi Seibold, Eichenweg 1a, 91489 Wilhelmsdorf,

Telefon: 0 91 04 / 86 837, Email: seibold.willi@t-online.de